Hass im Netz - Besser selbst verhindern, statt auf Plattform Betreiber warten!

Carmen Furtner

"Hoffentlich musste dieses Drecksschwein genauso leiden wie die kleinen Mädchen leiden mussten...Ruhe in der Hölle du Bastard"

"gut das das Schwein tod ist hat er verdient"

Derart und schlimmer klingen einige Kommentare im Netz nach dem Tod von Walter Lübcke. Zahlreiche hämische Botschaften, Beleidigungen und Schadenfreude fluteten die Kommentarspalten und entfachten eine neue Debatte über Hass und Hetze in den Onlinemedien.

Es stellt sich aber auch die Frage, warum diese Kommentare überhaupt dauerhaft auf den sozialen Medien erscheinen konnten. Sieht der Gesetzgeber nicht die Netzwerke in der Pflicht ihre Nutzer zu schützen und strafbare Kommentare zu löschen oder zu sperren? Erkennen die Betreiber der einschlägigen Communities nicht, dass Hetzer gezielt neutrale Medien missbrauchen, um ihre Botschaften massenhaft zu verbreiten?

Natürlich kennen die Community Verantwortlichen der großen und kleinen Seiten die täglichen Hass-Angriffe nur allzu gut. Aber kann gutes Community Management wirklich warten bis die verpflichtende Beschwerdefunktion (NetzDG) die Plattformbetreiber zum handeln zwingt? Wir denken: nein. Es scheint vielmehr notwendig, eigene Schutzmaßnahmen zu etablieren.

Um Hass-Angriffe in der Menge der Nutzerkommentare und der Breite der Kommunikations-Kanäle rechtzeitig auszumachen sind intelligente Software Verfahren wie Conversario von Vorteil . Spezialisierte KI-Lösungen sind in der Lage automatisiert Hass und Hetze in Kommentarspalten in Echtzeit zu erkennen und gezielt per Alert oder Dashboard über die Gefährdung zu informieren.

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